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Nachstehend findet ihr all das, was uns im Internet oder woanders über den Weg gelaufen ist und uns für unseren Personenkreis interessant erschien. Wir hoffen, ihr seht es auch so. Viel Spaß beim Lesen.
Me Chat antwortet auf die Frage nach dem Stand der Dinge am 04.11.2025
Stand: 04.11.2025
Aktuell sieht es so aus, dass ein Übernahme-Deal zwischen Commerzbank und UniCredit immer unwahrscheinlicher wird. UniCredit hat sich in den letzten Monaten stark auf die Übernahme der italienischen Banco BPM konzentriert und diesen Deal im Sommer 2025 abgeschlossen. Der UniCredit-Chef Andrea Orcel hat zwar betont, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Übernahme der Commerzbank niedriger ist als erwartet, aber nicht bei Null liegt. Allerdings gibt es weiterhin politischen Widerstand aus Berlin, und die Bundesregierung hat bereits klargemacht, dass sie eine Übernahme durch UniCredit ablehnt. Die Commerzbank selbst betont ihre Eigenständigkeit und prüft sogar eigene Übernahmeoptionen als Teil ihrer Abwehrstrategiefinanzen.
Zusammengefasst: UniCredit hat seine Beteiligungen an der Commerzbank zwar ausgebaut, aber der Fokus liegt aktuell auf Banco BPM, und ein Deal mit der Commerzbank ist derzeit nicht in Sicht.
Unicredit erhöht Anteil an Commerzbank auf 26 Prozent
Stand: 08.2025
Die im vorigen Artikel angekündigte Erhöhung der Anteile der Unicredit an der Commerzbank auf 26% ist nun vollzogen. Wie aus einem Artikel des Handelsblattes (komplett nur für Abonnenten sichtbar) vom 25.08.2025 hervorgeht, hat der Unicredit-Chef Orcel dies diesmal aber bereits mit dem Zusatz gemacht, dass er " die Entwicklung der Commerzbank beobachten werde " und, wenn er damit nicht zufrieden ist, ggfls. auch einen AR-Posten anstreben würde. Bemerkenswert hieradran ist, dass dies bisher immer nicht angestrebt wurde. Hierbei geht es auch um das Konkurrenzverhältnis zwischn der Hypo-Vereinsbank und der Co-Bank im Firmenkundengeschäft. Von Seiten der Aufsichtsbehörden gibt es keine Bedenken, von Seiten der Bundesregierung wurde durch Bundeskanzler Merz und dem Finanzministerium die " unabgestimmte und unfreundliche " Vorgehensweise abgelehnt.
Als Gegenmaßnahme will die Co-Bank, deren Kurs seit Jahresbefinn um 133% gestiegen ist, weiter ihre Eigenkapitalrendite von 9,2 auf 15% und die Ausschüttungen an die Aktionäre steigern.
Unicredit arbeit weiter an einer Integration der CoBank
Stand: 07.2025
Das Handelsblatt hat sich mal wieder mit dem Thema Unicredit <==>Commerzbank befasst und unter dem titel "Unicredit plant Konsolidierung der Commerzbank ab 2026" einen Artikel verfasst. Der gesamte Artikel ist nur für Abonnenten vollständig lesbar. Inhaltlich geht der Artikel darauf ein, dass die Unicredit ein Gewinnplus von 7 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro zu verzeichnen hat und jetzt mit einem Jahresgewinn von 10,5 Mrd. Euro rechnet. Gleichzeitig hat sie eine Umtauschofferte für die kleinere Regionalbank Banco BPM in Höhe von 14,6 Mrd. Euro zurückgezogen und damit die Konsolidierung der CoBank wieder stärker in den Vordergrund geschoben.
Die Unicredit hält inzwischen direkt 19 Prozent und will weitere Derivate in Aktien umwandeln und sich damit weitere 9 Prozent verschaffen.
Grünes Licht für UniCredit-Einstieg bei der Commerzbank
Stand: 04.2025
Gemäss diversen Berichten hat das Bundeskartellamt grünes Licht für den Einstieg der UniCredit bei der Commerzbank gegeben. Die italienische Großbank darf ihren Anteil auf bis zu 29,99 Prozent aufstocken. Was das für uns ehemalige Mitarbeiter der DSB/DBLA heißt, ist noch offen. Unten rechts geht es weiter zu tageschau.de
Weitere Links:
  1. neues auf Tagesschau.de
  2. Spiegel
  3. Süddeutsche Zeitung
  4. Bundeskartellamt
Was antwortet die KI (gemini.google.com) auf die Frage:
Stand: 04.2025
Was passiert, wenn die Commerzbank von der Unicredit übernommen wird mit den Betriebsrenten der Commerzbank Tochtergesellschaft Dresdner Lateinamerika AG?

Wenn die Unicredit die Commerzbank übernehmen sollte, hätte dies voraussichtlich Auswirkungen auf die Betriebsrenten der ehemaligen Mitarbeiter der Dresdner Lateinamerika AG.

Da die Dresdner Bank bereits 2009 mit der Commerzbank fusionierte, sind die Betriebsrenten dieser ehemaligen Tochtergesellschaft in den Verantwortungsbereich der Commerzbank übergegangen.

Im Allgemeinen gilt bei Unternehmensübernahmen, dass die bestehenden Arbeitsverträge und damit auch die Zusagen zu Betriebsrenten grundsätzlich vom übernehmenden Unternehmen übernommen werden. Dies ist im deutschen Recht durch den § 613a des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) geregelt, der den Übergang von Arbeitsverhältnissen bei Betriebsübergang schützt. Konkret bedeutet dies für die Betriebsrenten der ehemaligen Dresdner Lateinamerika AG, dass die Unicredit im Falle einer Übernahme der Commerzbank voraussichtlich in die Pflichten der Commerzbank hinsichtlich dieser Betriebsrenten eintreten würde.

Die Rentenansprüche der Berechtigten blieben somit grundsätzlich bestehen. Allerdings könnten sich im Detail folgende Aspekte ergeben:

Verwaltung der Betriebsrenten: Die Verwaltung der Betriebsrentenzahlungen könnte von der Unicredit übernommen oder an einen externen Dienstleister ausgelagert werden. Dies sollte jedoch keinen direkten Einfluss auf die Höhe oder die Auszahlung der Renten haben.

Anpassung der Betriebsrenten: Die Verpflichtungen zur Anpassung der Betriebsrenten (z.B. an die Inflation) bleiben grundsätzlich bestehen. Allerdings gab es in der Vergangenheit bereits Auseinandersetzungen zwischen Betriebsrentnern der Commerzbank (ehemalige Dresdner Bank Mitarbeiter eingeschlossen) und dem Unternehmen bezüglich der Höhe dieser Anpassungen. Es ist denkbar, dass sich diese Diskussionen auch unter einer neuen Eigentümerstruktur fortsetzen könnten.

Wirtschaftliche Situation der Unicredit: Die wirtschaftliche Lage des übernehmenden Unternehmens kann langfristig einen Einfluss auf die Fähigkeit zur Erfüllung der Betriebsrentenzusagen haben. Allerdings ist die Unicredit eine große europäische Bank, so dass kurzfristig keine unmittelbare Gefährdung der Rentenzahlungen zu erwarten sein sollte.

Gesetzliche Rahmenbedingungen: Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Betriebsrenten in Deutschland bleiben bestehen und müssen von der Unicredit eingehalten werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass im Falle einer Übernahme der Commerzbank durch die Unicredit die Betriebsrenten der ehemaligen Dresdner Lateinamerika AG grundsätzlich bestehen bleiben und von der Unicredit übernommen werden müssten. Allerdings könnten sich Änderungen in der Verwaltung und möglicherweise in der Diskussion um zukünftige Anpassungen ergeben.

Es ist empfehlenswert, dass die Betriebsrentner die Entwicklungen aufmerksam verfolgen und sich gegebenenfalls an ihre Rentenberatung oder an Interessenvertretungen wenden, um ihre Rechte zu wahren.